Trauer aus Kindersicht verstehen
Wenn ein geliebter Mensch stirbt, spüren auch Kinder den Verlust – oft intensiver, als Erwachsene vermuten. Doch sie trauern anders: mit Fragen, Fantasie oder auch Rückzug. Umso wichtiger ist es, offen und einfühlsam mit ihnen über den Tod zu sprechen, statt sie auszuschließen.
Ehrliche Worte geben Halt
Kinder merken schnell, wenn etwas nicht stimmt. Schweigen oder beschönigende Aussagen („Oma ist eingeschlafen“) können mehr verunsichern als helfen. Klare, altersgerechte Worte schaffen Vertrauen. Wer ehrlich sagt, was passiert ist, gibt Kindern die Möglichkeit, eigene Gefühle zuzulassen – Trauer, Wut oder Verwirrung
Beteiligung schafft Verständnis
Kinder dürfen Abschied aktiv miterleben. Ob beim Bemalen des Sarges, beim Hineinlegen eines Briefes oder durch Teilnahme an der Trauerfeier – solche Gesten helfen, den Tod greifbar zu machen. Wichtig ist, dass sie selbst entscheiden dürfen, ob und wie sie sich beteiligen möchten.
Begleitung durch Fachleute
Trauernde Familien stehen oft vor der Frage, was für ihr Kind das Richtige ist. Hier stehen wir als erfahrenes Bestattungshaus mit Rat zur Seite. Wir helfen, kindgerechte Wege zu finden – mit viel Zeit, Erfahrung und einem offenen Ohr. Denn ein sensibler Umgang mit Kindertrauer kann prägend sein – und heilsam für alle Beteiligten.

