Beisetzung auf einer Aschestreuwiese
Aschestreuwiesen sind separate Areale auf einem Friedhofsgelände, welche der Verstreuung der Asche der Verstorbenen dienen. Auf den Flächen ist meist Rasen angelegt, um einen natürlichen Charakter beizubehalten. Aschestreuwiesen sind anonyme Grabstätten, bei denen kein Grabstein aufgestellt werden darf und kein Namensgebung erfolgt.
In Mecklenburg Vorpommern bietet der kommunale Westfriedhof der Hansestadt Rostock diese Beisetzungsart an.
Im Krematorium wird der Urneninhalt fein gemahlen und in ein Kupfergefäß/einer speziellen Urne gefüllt. Eine Amtsperson verstreut dann die Asche, im Beisein der Angehörigen auf der Streuwiese. Im Vorfeld kann ein Trauerfeier in den Feierhallen organisiert werden. Unsere Mitarbeiter beraten sie über den individuellen Ablauf und Möglichkeiten der letzten Abschiednahme. Nach der Beisetzung ist es nicht gestattet, die Wiese zu betreten oder auch Blumengebinde auf die Wiese zu legen, diese werden zentral am Rand abgelegt.
Die Aschestreuwiese
Die Bestattung auf der Streuwiese beinhaltet eine besondere Form der Urnenbestattung. Die Asche wird auf einem extra dafür hergerichteten Areal des Friedhofs verstreut. Aschestreuwiesen sind anonyme Grabstätten ohne Angabe der Daten des Verstorbenen.